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Bei Räumen, die über keine ausreichende Lüftung verfügen und feucht und kalt sind, besteht eine sehr große Gefahr der Schimmelpilzbildung.

Ist ein Haus von Schimmelpilzen befallen, so stellt dies eine sehr große Gefahr für die Gesundheit wie auch das gesamte Gebäude dar. In der heutigen Zeit sind immer mehr Menschen mit einer Belastung durch Schimmelpilze konfrontiert. Die Schäden, die durch Schimmelpilzbefall entstehen, können erhebliche Probleme verursachen. So können zum einen gesundheitliche Folgen wie Allergien oder Asthma durch einen Schimmelpilz resultieren, zum anderen können schwere Schäden an der Bausubstanz entstehen. Schimmelpilze bilden während ihrer Wachstumsphase Zellfäden, die man mit dem bloßen Augen nicht erkennen kann, da diese in den meisten Fällen farblos sind. Schimmelpilze vermehren sich durch Sporenvermehrung, diese Sporen sind  farblich so eingestellt, das man sie zuerst nicht erkennen kann. In den meisten Fällen machen sie sich durch klitzekleine gelbe oder schwarze Punkte bemerkbar, die oft übersehen werden. Ein Fachmann kann aufgrund von Luft oder Hausstaub Analysen den genauen Typ der Pilzart feststellen, um somit eine Bekämpfung des Pilzbefalles zu gewährleisten. Schimmelpilze benötigen zum wachsen Feuchtigkeit, diese kann durch Risse oder andere Defekte an der Bausubstanz eintreten. Auch kann eine ungenügende Austrocknung des Mauerwerkes ein großer Faktor  für den Pilzbefall sein. Wird ein Gebäude falsch oder unzureichend geheizt oder gelüftet so ist dies auch ein sehr großer Faktor für das Ausbreiten von Schimmelpilzen. Um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu verringern  ist es sehr sinnvoll, die Räume mehrmals täglich für circa 5 Minuten ausreichend zu lüften. Somit kann von Außen kalte Luft in die Räume eindringen, die somit beim Erwärmen Feuchtigkeit aufnimmt und wieder mit in den Außenbereich nimmt. Dies funktioniert auch bei sehr kalten Außentemperaturen und auch bei Regen, so hat man immer den Effekt, feuchte Innenluft durch Austrocknung wieder nach Außen abzuführen. In der Regel ist es so, das je kälter die Luft ist, diese somit auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Durch diesen Effekt ist es im Winter durch die sehr kalte Luft noch besser, die Luftfeuchtigkeit aus den Räumen zu entfernen, als im Sommer bei erhöhten Temperaturen. Schimmelpilze können auch an Beton oder auf Zement vorkommen, auch können sie auf Materialien wachsen,  die selbst keine Nährstoffe abgeben, hier reichen schon kleinste Partikel und Staub aus, die sich auf den Materialien absetzen und somit dem Schimmelpilz Nährboden bieten. Die Pilze wachsen auf den Oberflächen aber nur dann, wenn hier auch genügend Feuchte vorhanden ist, hier ist aber nicht nur die Gesamtfeuchte ausschlaggebend, sondern auch das zur Verfügung stehende freie Wasser.

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